Am 29. Oktober 2024 fand in der Justizvollzugsanstalt (JVA) für Frauen in Vechta eine Feuerwehrübung statt, an der Einsatzkräfte aus Vechta und Langförden teilnahmen. Ziel der Übung war es, das Zusammenspiel der verschiedenen Rettungseinheiten und der JVA im Ernstfall zu testen.

Das Szenario der Übung war dramatisch: Während Handwerkerarbeiten kam es zu einer Verpuffung auf dem Dachboden der JVA und zwei Personen wurden als vermisst gemeldet. Die Bediensteten der JVA reagierten schnell und erkundeten die Lage. Sie stellten das Feuer fest und alarmierten umgehend die Feuerwehr.

Die alarmierten Einsatzkräfte trafen zügig am Einsatzort ein und gingen mit mehreren Trupps zur Menschenrettung vor. Unter großer körperlicher Belastung gelang es den Feuerwehrleuten, die beiden vermissten Personen über die Drehleiter zu retten. Die Übung wurde von den Verantwortlichen der JVA und der Feuerwehr als erfolgreich bewertet, da sie nicht nur die technischen Fähigkeiten der Einsatzkräfte, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Organisationen unter Beweis stellte.

Die Feuerwehrübung in der JVA für Frauen hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig regelmäßige Trainings sind, um im Ernstfall schnell und effektiv handeln zu können. Die Einsatzkräfte sind nun noch besser auf mögliche Notfälle vorbereitet und können im Bedarfsfall schnell und professionell reagieren.